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ÖTK Klimavolksbegehren Großglockner Pasterze Gletscher Pasterze am Großglockner im Dezember 2012 (Foto: Panomax)
ÖTK Klimavolksbegehren Großglockner Pasterze Gletscher Pasterze 11/2019: Was einst ein großartiger Gletscher war, ist heute ein See! (Foto: Panomax)

Pasterze zieht sich extrem schnell zurück

Die Auswirkungen des Klimawandels sind dramatischer, als prognostiziert. Die Fotos der Pasterze am Großglockner sprechen für sich: Hier ist es mittlerweile so warm, dass der Gletscher jedes Jahr rund 10 Meter (!) - an manchen Stellen sogar bis zu 20 Meter - an Eisdicke verliert. Nach zehn Jahren ist der Gletscher 100 Meter weiter unten und über einen Kilometer weiter hinten im Tal. Die Gletscherzunge ist nur mehr ein See, in dem Schollen treiben.

Das ganze Ausmaß kannst du mit der Webcam live beobachten

Felsstürze und Steinschläge nehmen dramatisch zu

Die steigenden Temperaturen lassen den Permafrost tauen. Regenwasser, das in den Ritzen zwischen den Steinen gefriert, sprengt ganze Teile eines Berges. Im Hochgebirge kommen immer mehr Felsmassen in Bewegung. Die Zahl der Rutschungen, Felsstürze und Steinschläge nimmt dramatisch zu. 

Auch Wanderer hautnah betroffen

Die ökonomischen Schäden sind nicht nur für Bergsteiger und Kletterer eine Gefahr. Auch der Wald ist von Extremereignissen betroffen. Bäume reagieren auf Trockenperioden mit reduzierter Abwehrfähigkeit. Es kommt zu einer Massenvermehrung der Borkenkäfer - sie fressen die schützenden Wälder von innen auf. Die vom Baumsterben betroffene Waldfläche in Mitteleuropa hat sich verdoppelt! Orkanartige Stürme hinterlassen immer öfters ein Bild der Verwüstung.

Werde jetzt Teil einer Gemeinschaft!

Wenn du dich aktiv für den Erhalt des alpinen Wegenetzes engagieren willst, melde dich bei uns. Du hast zB als Wanderer die Möglichkeit Wegepate zu werden oder dich als Wegewart aktiv einzubringen, um Wege zu markieren und von Bewuchs frei zu schneiden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und abwechslungsreich. Auch im Wegebau, also der Instandsetzung nach Unwettern, kannst du dich betätigen. Über deine aktive Unterstützung oder auch Spende würden wir uns sehr freuen!

29.11.2019 Berggeschichten aus Polen

ÖTK-Sektion Polskie Stowarzyszenie Górskie Alpen

Wer schon immer wissen wollte, wie es bei unseren polnischen Nachbarn in den Bergen aussieht, der ist herzlich zur Vortragsserie unserer polnischen ÖTK-Sektion PSG (Polskie Stowarzyszenie Górskie) ALPEN eingeladen. 

Der Inhalt erstreckt sich von einfachen Wanderungen durch die schönen polnischen Alpen über mittelschwere Klettersteige bis zur 5.000 m hohen Berge in Kirgistan und Georgien. Gleichzeitig feiern wir unseres 5-jähriges Jubiläum und haben aus diesem Anlass eine Torte und einen kleinen Imbiss vorbereitet. Komm' vorbei, wir freuen uns auf dich.

Programm:
19:30 – Begrüßung der Gäste sowie kurze Vorstellung PSG Alpen
19:45 – Dort waren wir – erzählt Kasia und Andrzej
20:30 – Wochenendtouren von Marek
21:30 – Pause, Jubiläumstorte, kleiner Imbiss
22:00 – Im Schatten des Schneepanters, Agnieszka Kupiec 
22:30 – Kazbek lässt nicht jeden hinein, Beata Walaszek
23:00 – Programmschluss

22.11.2019 Live-Vortrag Thomas Huber

Zwischen Asien, Südamerika und Heimat

Für mehr Information ins Bild klicken (http://www.kienthaler.at)

26.10.2019 ÖTK-Wandertag

Am Nationalfeiertag im Naturpark Sierningtal unterwegs

Für mehr Information ins Bild klicken und PDF laden.

12.09.2019 Diavortrag und Buchpräsentation

Neuausgabe der Rax-Schneeberg-Monografie von Fritzi Lukan

Bei dem Lichtbildevortrag von Fritzi Lukan handelt es sich um die bearbeitete Neuausgabe der Rax-Schneeberg-Monografie aus dem Jahr 1968. Es werdne die beiden Wiener Hausberge Schneeberg und Rax aus bergsteigerischer und auch historischer Sicht beleuchtet.

 

Kosten: frei zugänglich

Dauer: etwa 1 Stunde

Anmeldung: nicht notwendig

Ort: Wien 1, Bäckerstraße 16, 2. Stock

Datum: Donnerstag 12.9.2019

Beginn: 19:00 Uhr

01.04. - 01.11.2019 | Sonderausstellung

Erzherzog Carl Ludwig und die Schirmherrschaft über den ÖTK

Mizzi-Langer-Wand

Absturzgefahr durch selbstmontierte Haken. ÖTK sucht Verantwortlichen zwecks Schulung.

Die im Wienerwald gelegene Mizzi-Langer-Wand wird seit vielen Jahrzehnten von Kletterern benützt. Das Felsgebilde ist für jedermann zugänglich und wird weder von der Grundeigentümerin noch von einem alpinen Verein betreut. Im Laufe der Zeit haben verschiedene Personen diverse Sicherungen angebracht. Bereits vor Jahren ist ein Kletterer abgestürtzt, weil er auf einen Haken der Marke Eigenbau vertraute.

Im Frühjahr wurden an der Sepp Bauer Platte und rechts der klassischen Pfeilerroute - im brüchigen Gestein - neuerlich unsachgemäß Haken montiert. Diese Art findet üblicherweise bei einer Kinderschaukel Verwendung und hat hier absolut nichts verloren. An den Haken klebten noch Preisschilder eines namhaften Baumarktes. Wegen Gefahr in Verzug mussten wir sämtliche dieser Haken entfernen.

Auf den Fotos ist deutlich zu erkennen, dass die Haken den Belastungen nicht Stand halten und brechen. Der verwendete Kleber ging keine Verbindung mit dem Haken ein. Sie ließen sich alle mit der Hand ausdrehen! Um eine Sperre der Mizzi-Langer-Wand wegen solcher und ähnlicher Vorfälle zu vermeiden, helft bitte mit der/die Verantwortlichen ausfindig zu machen. Wir möchten demjenigen eine intensive Nachschulung im Routenbau anbieten und über die tödlichen Folgen aufklären.

 

Jeder Kletterer muss die Haken vor Verwendung selbst kontrollieren und handelt eigenverantwortlich. 


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