Meteorologische Rechner
Online-Rechner
Ob km/h oder Knoten, ob Celsius, Fahrenheit oder Kelvin, ob Hectopascal oder milibar. Mit diesen Online-Rechner kannst du alle Einheiten und Grössen umrechnen.
► Sonnenauf- und Sonnenuntergang
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Thermodynamik
Hier kannst du mithilfe weniger Eingabegrößen, die du teilweise schon mit einer einfachen Heimwetterstation ermitteln kannst, jeweils eine ganze Reihe anderer Größen bestimmen. Der Online-Rechner soll Wetterinteressierten einige nützliche Daten liefern.
Windrechner (Wellenhöhe, Wellenlänge, Winddruck ...)
Durch Eingabe der Windgeschwindigkeit kannst du Werte wie Wellenhöhe für Tiefsee und Flachsee, aber auch Wellenlänge und Winddruck auf eine Fläche senkrecht zum Wind ermitteln. Ideal zum Segeln
oder Surfen.
► Windrechner
Meteorologische Begriffe & Messgeräte
Windgeschwindigkeit
Wind ist bewegte Luft. Luft setzt sich in Bewegung, wenn ein Druckgradient herrscht, denn die Atmosphäre ist bestrebt, Druckunterschiede möglichst auszugleichen: Ein Hochdruckgebiet wird abgebaut, die Luft fliesst daraus ab, und ein Tief wird damit aufgefüllt. Dieses "Fliessen" der Luft ist Wind und kann zB mit einem Anemometer gemessen werden.
Temperatur
Temperatur ist ein Mass für den Wärmezustand einer Materie. Ihre Einheit ist Kelvin. In Europa ist Grad Celsius (°C) und im angloamerikanischen raum Grad Fahrenheit (°F) gebräuchlich. Grad Réaumur (°Re) wird heute nur noch bei der Alpkäse-Herstellung in der Schweiz oder in Italien verwendet.
Gefühlte Temperatur
Die gefühlte Temperatur ist bei Wind niedriger als bei Windstille. Der Effekt wird bei Temperaturen unter 0 °C durch den Windchill und bei höheren Temperaturen durch den Hitzeindex beschrieben.
Der Hitzeindex ist die tatsächlich empfundene Lufttemperatur des menschlichen Körpers unter Berücksichtigung der gemessenen Luftemperatur und der herrschenden Luftfeuchtigkeit.
Der Wind-Chill-Faktor gibt an, welche Temperatur der Mensch bei einer gewissen Windgeschwindigkeit und Lufttemperatur tatsächlich fühlt. Der menschliche Körper produziert Wärme und umgibt seine Haut mit einer dünnen Schicht warmer Luft. Je stärker der Wind bläst, desto schwächer wird die Wärmeschicht und desto mehr kalte Luftmoleküle treffen auf die Haut. Der Körper vermag nicht mehr, genügend Wärme nachzuliefern, um die für den menschlichen Körper nötige Wärme aufrecht zu erhalten: Wir beginnen zu zittern und zu schlottern. Zur Berechnung gibt es zwei Formeln, diejenige aus dem Jahr 2001 ist realitätsnaher.
Luftfeuchtigkeit
Mit Feuchte bezeichnet man den Gehalt eines Stoffes an Wasserdampf. In der Meteorologie wichtig ist die Feuchte der Luft, also die Luftfeuchtigkeit. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 % enthält die Luft nur die Hälfte der Wasserdampfmenge, die bei der entsprechenden Temperatur maximal enthalten sein könnte. Wird die Sättigung von 100 % überschritten, so schlägt sich die überschüssige Feuchtigkeit als Kondenswasser bzw. Nebel nieder.
Luftdruck
Schneefallgrenze
Die Schneefallgrenze ist die Höhe über dem Meeresspiegel, oberhalb welcher der Niederschlag zu über 50 % in Form von Schnee fällt. Als Faustregel wird oft angegeben, dass Schnee bis ungefähr 300 m unter die Nullgradgrenze (bzw. bis zur 2-Grad-Grenze) fällt. Dies ist jedoch in vielen Fällen ungenau, da der Taupunkt nicht berücksichtigt wird. Im Gebirge treten wesentlich größere Schwankungen auf.
Du willst es genauer wissen?
Das Wetterlexikon erläutert die wichtigsten meteorologischen Begriffe.